Dreister Telefonterror 50’000 Franken weg – weil die Postfinance es dem Betrüger zu einfach machte
Der Betrüger konnte gegenüber der Postfinance-Hotline nicht einmal den Namen des Opfers richtig aussprechen. Doch die Bank schöpfte keinen Verdacht und schickte ihm ein neues Kärtchen.
Bargeldbezug am Geldautomaten: 78-mal konnte der Betrüger das Postkärtchen verwenden.
Foto: Christian Beutler (Keystone)
Er versuchte es einfach immer und immer wieder. Insgesamt 21-mal hat vor drei Jahren ein auf den Philippinen wohnhafter Betrüger über mehrere Wochen hinweg bei der Postfinance angerufen. Er gab sich dort als Peter Meier (Name geändert) aus. Die Fragen, mit denen er sich gegenüber der Bank identifizieren sollte, beantwortete der vermeintliche Herr Meier falsch oder völlig unverständlich.
