60 Jahre «Tagesschau»
Zeiten ändern sich. Altes geht, Neues kommt. Auch bei der «Tagesschau» auf SF ist die Welt ständig in Bewegung. Eine Video-Reise durch die Geschichte der Sendung.
Am 29. August 1953 strahlte das Schweizer Fernsehen die erste Ausgabe der «Tagesschau» aus. Damals sendete man in Schwarz-Weiss, die Fernsehmacher setzten im Intro auf fröhliche Marschmusik und eine drehenden Weltkugel.
Zehnmal überarbeitete das Schweizer Fernsehen in den letzten 60 Jahren das Gestaltungskonzept der Sendung (siehe Videostrecke). Seit Mittwoch ist der jüngste Wurf der internen Designabteilung zu sehen. Die «Tagesschau», aber auch sämtliche andere Nachrichtenformate wie «10vor10» kommen in einem neuen Kleid daher.
Dominanz von Rot und Weiss
Alle Newsformate starten mit dem selben Trailer. Dominant kommen die Unternehmensfarben Rot und Weiss zum Einsatz. Im Zentrum ist eine rasterartige Weltkugel. Seit jeher steht sie stellvertretend für Information, Aktualität und das Weltgeschehen. Von Kritikern wird der neue Wurf allerdings spöttisch als «flache Swatchuhr» bezeichnet. Im Gegensatz zu früheren Openern ist der neue relativ kurz gehalten.
Und was ist sonst noch neu? Das Flaggschiff «Tagesschau» setzt neuerdings auf einen bläulich eingefärbten Regieraum, was dem Newsformat eindeutig zugutekommt. Ansonsten haben die Verantwortlichen nicht stark am Design gebastelt, was dem Publikum eine Neuorientierung erspart.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch