Alarmstimmung auf den Immomärkten
Eine neue Studie renommierter Schweizer Experten warnt vor einem doppelten Risiko an den Immobilienmärkten: Gefahr droht nicht nur, wenn die Wirtschaft erneut abstürzt. Sondern auch, wenn sie überraschend stark zulegen sollte.

Die Nervosität auf den Immobilienmärkten hat gute Gründe. Das bestätigt auch eine neue Studie von Fahrländer Partner in Zusammenarbeit mit BAK Basel Economics. Ob die Preise weiter steigen oder einbrechen und ob die Hypothekarschuldner mit Zahlungsproblemen rechnen müssen, hängt stark vom weiteren Konjunkturverlauf ab. Die Autoren der Studie nennen das Problem beim Namen: «Die Unsicherheit über die mittelfristige Wirtschaftsentwicklung ist momentan so gross wie selten zuvor.» In ihrer Studie ergänzen sie daher ihr wahrscheinlichstes Prognoseszenario mit alternativen Konjunkturverläufen.