«Alles, was mich von mir wegbringt, ist interessant»
Sarah Spale spielt wieder die Kommissarin in der neuen Staffel der SRF-Serie «Wilder». Sie deckt die Frauensicht ab – die Autoren sind alle Männer.

Wie redet eine Vorgesetzte? Sarah Spale denkt viel über ihre Figur Rosa Wilder (hier mit Marcus Signer als Manfred Kägi) nach. Fotos: Pascal Mora (SRF)
Sarah Spale, am 7. Januar beginnt die neue Staffel von «Wilder». Wie fühlte es sich an, für fast zwei Jahre aus einer Rolle rauszugehen und dann wieder einzusteigen?
Ich spiele ja nicht James Bond, der als Figur klar definiert ist, von dem das Publikum eine klare Vorstellung hat. Rosa kennt man nicht so gut, sie ist nicht so festgelegt. Das macht es für mich spannend, weil ich noch viel Spielraum habe bei der Entwicklung ihres Charakters. Man hat sie zum Beispiel noch nie zusammen mit Freunden gesehen!