Zwischen Nord- und Südkorea funkt es wieder
Ein Artillerieangriff Nordkoreas auf den Süden stürzte die beiden Länder in eine neue Krise. Die Wiederherstellung einer wichtigen Kommunikationsleitung ist nun das erste Signal einer Entspannung.

Nach den Spannungen auf der koreanischen Halbinsel in den vergangenen Wochen haben Süd- und Nordkorea eine wichtige Kommunikationsleitung an der Grenze wiederhergestellt.
Beide Seiten nahmen am Mittwoch wieder Kontakt über die Telefon- und Faxleitungen für die direkte Kommunikation zwischen den jeweiligen Rot-Kreuzverbänden auf. Das teilte das Vereinigungsministerium in Seoul mit. Die Leitungen zwischen den Verbindungsbüros beider Länder waren fast acht Monate lang unterbrochen.
Spannungen wegen nordkoreanischem Angriff
Die Öffnung der Leitung folgte den Entspannungssignalen aus dem kommunistischen Norden der geteilten Halbinsel seit Beginn des Jahres. Die Spannungen hatten sich durch den Beschuss einer zu Südkorea gehörenden Insel durch nordkoreanische Artillerie im November deutlich verschärft.
Bei dem Angriff auf die nahe der umstrittenen Seegrenze im Gelben Meer liegenden Insel waren vier Südkoreaner getötet worden.
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