Cameron verärgert Riga
Premierminister David Cameron nutzte den Ostgipfel der Europäischen Union in der lettischen Hauptstadt, um für seine Reform der britischen EU-Mitgliedschaft zu werben.

David Cameron kam zu spät und zeigte auch sonst kaum Interesse für das eigentliche Gipfelthema: «Ich werde heute ernsthafte Gespräche mit meinen Kollegen darüber anfangen, wie wir die EU reformieren und die britische Mitgliedschaft neu verhandeln können», teilte der Premierminister mit. Dabei sollte es doch am Ostgipfel in Riga um die Erwartungen der Ukraine, Weissrusslands, Moldaus, Georgiens, Armeniens und Aserbeidschans an die Partnerschaft mit der EU gehen.