Maskendispens ohne KonsultationBerner Psychiaterin muss 3000 Franken Busse zahlen
Die Gesundheitsdirektion weist die Beschwerde einer Psychiaterin ab. Mit ihrem Verhalten habe sie die ärztliche Sorgfaltspflicht missachtet.

Mit einem ärztlichen Attest versuchten Leute, die Maskenpflicht zu umgehen.
Foto: Raphael Moser
Er kriege Angstzustände, wenn er eine Hygienemaske tragen müsse, gab der Mann vor. Überall werde diese nun verlangt, im Zug oder beim Einkaufen. Deshalb wandte sich der Mann, ein Journalist von Tamedia, die auch die «Berner Zeitung» und den «Bund» herausgibt, im September 2020 an eine Ärztin aus Bern. Diese stellte möglicherweise Maskendispense aus, sie wurde auf einschlägigen Foren genannt.