Thun: Überbauung HoffmatteDrei Jahre nach der Abstimmung ist das Ja rechtskräftig
Als letzte Instanz hat das Bundesgericht die Beschwerde von Anwohnenden gegen die Stadt Thun abgewiesen. Damit kann das geplante Wohnprojekt realisiert werden.
Die Hoffmatte (Bildmitte) in einer Luftaufnahme vom Februar 2020. Nach langem juristischen Seilziehen kann auf dieser Fläche nun eine grössere Überbauung in Angriff genommen werden.
Foto: Christoph Gerber
Auf den Tag genau drei Jahre ist es her: Am 9. Februar 2020 genehmigten 62 Prozent des Thuner Stimmvolks an der Urne die Zone mit Planungspflicht (ZPP) Hoffmatte. Sie machten damit den Weg frei für eine neue Wohnüberbauung hinter dem Industriegebäude der Hoffmann Neopac AG im Gwatt. Auf einer Fläche von 35’700 Quadratmetern sollten elf unterschiedlich hohe Bauten realisiert werden – für 180 Miet- und Eigentumswohnungen sowie ein Alterspflegeheim mit 96 Plätzen, 55 Alterswohnungen und einem Café.
