Das sind die Steueranlagen für 2018
Wenig Veränderungen weisen die Budgets der Oberaargauer Gemeinden beim Steuerfuss auf. Lediglich in Walliswil bei Wangen und Reisiswil sinkt er.
Rotes Symbol: der Steuerfuss liegt über dem Durchschnitt aller Oberaargauer Gemeinden (1,63).Grünes Symbol: Der Steuerfuss liegt unter dem Durchschnitt aller Oberaargauer Gemeinden.Hier gehts zur Mobile-Ansicht.
Noch immer prägen die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Rechnungsmodells HRM2 die Budgetierung in den Gemeinden des Oberaargaus. Praktisch alle lassen deshalb Vorsicht walten und punkto Steueranlage alles beim alten.
Lediglich in Walliswil bei Wangen und in Reisiswil folgten die Stimmberechtigten an den Gemeindeversammlungen ihrem Gemeinderat und stimmten einer Senkung um einen halben, respektive einem ganzen Zehntel zu.
Seit vier Jahren unverändert
Unverändert bleibt damit auch der durchschnittliche Steuersatz aller Gemeinden im Oberaargau mit 1,63 Einheiten. Im mittlerweile vierten Jahr liegt er auf dieser Höhe, den Walliswil bei Wangen nun exakt erreicht. Noch 23 Gemeinden im Verwaltungskreis liegen damit über dem Durchschnitt, in 22 Gemeinden können sich die Steuerpflichtigen an einem tieferen Ansatz erfreuen.
Am steuergünstigsten lebt es sich seit einem Jahr in Walliswil-Bipp, dessen Ansatz von 0,9 Einheiten im Oberaargau unerreicht ist und 2017 sogar im Kanton Platz zwei bedeutete, einen Zehntel hinter Spitzenreiter Deisswil bei Münchenbuchsee.
Der langjährige Spitzenreiter Niederönz muss sich im Oberaargau seither mit Platz zwei begnügen. Dort beträgt die Steueranlage unverändert 1,2 Einheiten. Bereits vom drittgünstigsten Steueransatz von 1,38 Einheiten profitieren können die Einwohner des grössten Gemeinwesens, der Stadt Langenthal. Am anderen Ende der Skala befindet sich nach wie vor Oeschenbach mit 2,0 Einheiten.
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