
Gefällt sich in der Rolle des Erpressers: Serbiens Präsident Aleksandar Vucic.
Foto: Marko Djurica (Reuters)
Es gibt Politiker, die für einen Wahlsieg kämpfen. Und es gibt Aleksandar Vucic, der anscheinend nur eine Sorge hat: Wird es im neuen Parlament überhaupt eine Opposition geben? Dort würde der serbische Staatschef gern auch ein paar politische Gegner sehen, um dem Land wenigstens oberflächlich den Anstrich einer Demokratie zu geben.
Analyse zu den serbischen Parlamentswahlen – Der Alleinherrscher veranstaltet eine Farce
Staatschef Aleksandar Vucic wird die Wahlen am Sonntag gewinnen. Seine Gegner hat er an die Wand gefahren, seine geballte Medienmacht ist brutal – und das Land verwaltet er wie eine Privatfirma.