Der Inferno-Sieger stand erst ganz am Schluss fest
Als einer der zuletzt Startenden fuhr ein 23-Jähriger aus Oberhasli die Tagesbestzeit und gewann das Inferno-Rennen. Im Frauenrennen wurde Marianne Rubi Zweite. 14 Teilnehmer stürzten schwer.
Mit der hohen Startnummer 1753 ging er am Samstag nach 15 Uhr ins Rennen, der Sieger des 73. Inferno-Rennens – nach ihm folgten nur noch 37 Startende: Der Meiringer Brian Brog profitierte bei seiner ersten Teilnahme am Inferno-Rennen von den wesentlich besseren Lichtverhältnissen als sämtliche am Morgen gestarteten Favoriten. «Mein Vorhaben, anzugreifen und frech zu fahren, mich jedoch nicht zu verletzen, ist voll aufgegangen», sagt der 23-jährige Fahrer des Skialpinkaders Meiringen-Hasliberg, der die Abfahrtsstrecke am Schilthorn notabene erstmals am Freitagnachmittag bei einer Besichtigungsfahrt gesehen hatte.