Porträt der Chefredaktion Die Chefredaktion stellt sich vor
In dieser Übersicht erfahren Sie mehr über die verantwortlichen Personen beim «Berner Oberländer» und «Thuner Tagblatt» sowie der Mantelredaktion von Tamedia.
Chefredaktion «Berner Oberländer» und «Thuner Tagblatt»

Stefan Geissbühler ist Chefredaktor des «Thuner Tagblatts» seit 2011, seit 2016 auch des «Berner Oberländers». Gerichtsreportagen bei der «Berner Zeitung» während des Jus-Studiums: Das war der Einstieg von Stefan Geissbühler in den Journalismus. Nach Abschluss des Studiums heuerte er in der Kantonsredaktion der BZ an, wurde danach stellvertretender Lokalchef und darauf Nachrichtenchef und TV-Moderator des «BZ-Talks». 2011 übernahm er die Chefredaktion des «Thuner Tagblatts», 2016 zusätzlich jene des «Berner Oberländers».

Michael Gurtner ist seit 2017 stellvertretender Chefredaktor des «Thuner Tagblatts». Dass er Journalist werden wollte, war für ihn schon in der 5. Klasse klar. Ein Studium der Medienwissenschaften und der Anglistik brach er ab, als er im Jahr 2000 ein Jobangebot beim «Thuner Tagblatt» erhielt. Seit 2003 ist er Mitglied der Redaktionsleitung. Jahrelang schrieb er zudem Album-Reviews und Konzertkritiken für den gemeinsamen Kulturteil mit der «Berner Zeitung». Neben seiner journalistischen Tätigkeit wurden von Michael «Mick» Gurtner bisher drei Romane und die Schwinger-Biografie «Weder churz no lätz» publiziert.

Alex Karlen ist seit 2011 stellvertretender Chefredaktor des «Berner Oberländers» und war die 12 Jahre zuvor in gleicher Funktion beim «Oberländischen Volksblatt» tätig. Zu seiner Ausbildung gehören das Publizistikstudium an der Uni Zürich, wo er zudem die Akzessprüfungen in Germanistik ablegte. Daneben und danach absolvierte er Volontariate beim «Zürcher Unterländer» und bei der «Vorstadt», schrieb als freier Mitarbeiter unter anderem für die NZZ, gründete und leitete das Musikmagazin «Jukebox» und war als Marketingmitarbeiter der Telekurs AG Infoverantwortlicher am WEF Davos.
Mitglieder der Chefredaktion Tamedia

Arthur Rutishauser ist seit 2013 Chefredaktor der «SonntagsZeitung» und seit 2018 Chefredaktor der Mantelredaktion Tamedia. Von 2016 bis Sommer 2017 war er zugleich auch Chefredaktor des «Tages-Anzeigers». Zuvor war er stellvertretender Chefredaktor der neuen Sonntagszeitung «Sonntag», die vom AZ-Verlag herausgegeben wird. 2002 gewann er den Zürcher Journalistenpreis für die Berichterstattung zum Niedergang der Swissair. Arthur Rutishauser studierte Wirtschaftswissenschaften (lic. oec. publ.) an der Universität Zürich und dissertierte zum Thema «Der volkswirtschaftliche Nutzen des Verkehrs».

Adrian Zurbriggen ist seit 2018 stellvertretender Chefredaktor Tamedia. Von 2014 bis 2017 war er in derselben Funktion bei der «Berner Zeitung» tätig. Für diesen Titel war er zuvor drei Jahre lang als Nachrichtenchef für die Inland-, Ausland- und Wirtschaftsberichterstattung zuständig. Von 2006 bis 2011 leitete er das Stadtressort der «Berner Zeitung». Seine ersten publizistischen Schritte machte er Ende der 1990er-Jahre als Kulturjournalist. Bei Tamedia ist Zurbriggen aktuell zudem verantwortlich für das Journalistennetzwerk, welches die profiliertesten Journalistinnen und Journalisten aus allen Tamedia-Redaktionen vernetzt.

Raphaela Birrer ist seit 2022 Mitglied der Chefredaktion Tamedia. Zudem leitet sie seit 2019 das Inland-Ressort der Mantelredaktion. Zuvor war sie Bundeshauskorrespondentin und Inlandredaktorin beim Tages-Anzeiger sowie Redaktorin bei Newsnet. Bevor sie 2012 zu Tamedia kam, war sie für die Schaffhauser Nachrichten, die Neue Zürcher Zeitung, die Thurgauer und die Appenzeller Zeitung tätig. Die gebürtige Luzernerin hat Publizistik, Politologie und Geschichte an der Universität Zürich studiert. Sie ist zudem ausgebildete Lehrerin und hat auf Primarstufe und in der Erwachsenenbildung unterrichtet.

Michael Marti ist seit 2018 Mitglied der Chefredaktion Tamedia. Von 2008 bis 2013 war Marti stellvertretender Chefredaktor von Newsnet, ab 2013 Leiter Digital des «Tages-Anzeigers» und Chef von Newsnet. Marti hat für den Tamedia-Verlag zahlreiche digitale Innovationsprojekte realisiert, etwa den Aufbau des Storytelling-Teams und der Webvideo-Unit oder die Entwicklung der 12-App. Er ist zudem Mitinitiant der Schweizer Jugendmedienwoche Younews, eine Initiative zur Förderung der Medienkompetenz von Jugendlichen. Darüber hinaus unterrichtet Marti als Dozent für Onlinepublizistik an verschiedenen Journalismusschulen. Er wurde 2003 für seine prägnanten und witzigen Beobachtungen in der Gastroszene mit dem Zürcher Journalistenpreis ausgezeichnet.

Iwan Städler ist seit 2018 Mitglied der Chefredaktion Tamedia. Zuvor war er Redaktionsleiter des «Tages-Anzeigers». Er stiess 1992 als Volontär zum «Tages-Anzeiger» und war danach Wirtschaftsredaktor, Bundeshauskorrespondent, Ressortleiter Inland und Reporter. 2013 erhielt Iwan Städler den Zürcher Journalistenpreis für seine Recherchen in der Affäre um Christoph Mörgeli. Er ist in Uznach geboren und studierte in St. Gallen Volkswirtschaft (lic. oec. HSG).
Leitung Tamedia Editorial Services

Viviane Joyce ist seit Januar 2019 Leiterin von Tamedia Editorial Services. Zuvor war sie Produktionschefin bei der «Basler Zeitung». Sie begann als Journalistin 1987 beim «Luzerner Tagblatt». 1990 stiess sie als Moderatorin zu Radio SRF 3, danach war sie Musikredaktorin, Projekt- und Ressortleiterin und 1998 stellvertretende Leiterin des Jugendradios Virus. 2002 wechselte sie in die Kommunikationsabteilung von Swisscom, 2007 leitete sie jene vom Amt für Umwelt und Energie Basel, 2011 übernahm sie die Leitung des Projekts Website und Digital Marketing bei Weleda AG. Viviane Joyce verfügt über einen Abschluss beim Medienausbildungszentrum Luzern, einen MAS für Marketing und Betriebswirtschaft der Universität Basel und einen Sawi-Abschluss als Kulturmanagerin.