«Die Fortsetzung der Abwahl von Christoph Blocher»
SVP-Parteichef Toni Brunner kritisiert die Mitte-Allianz als «Koalitionsgespräche im kleinen Kreis». Er fürchtet um den Bundesratssitz der SVP.

SVP-Parteichef Toni Brunner beschuldigt im Interview mit der «SonntagsZeitung» die Allianz der Mitte aus FDP, CVP und BDP, sie bereite im Geheimen einen Wechsel vom Konkordanz- zu einem Koalitionssystem mit Regierung und Opposition vor.
Die Allianz führe «Koalitionsgespräche im kleinen Kreis» und wolle «die SVP aus der Regierung werfen». Für Brunner sind die geheimen Absprachen «die Fortsetzung der Abwahl von Christoph Blocher».
Wenn dies zu einer Koalition der Linken führe, «wäre der Gang in die Opposition die einzige Alternative», sagt Brunner und droht, den Bundesrat zu verlassen. Brunner will nicht vorschnell aussteigen. Er spekuliert auf eine Mitte-rechts-Regierung ohne SP. «Der Wechsel des Regierungssystems ist für die SVP kein Tabu.»
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