«Die Lust, mich zu plagen, war nicht mehr da»
Didier Cuche erklärt, wie ihn sein Entschluss zum Rücktritt in Kitzbühel wieder zum Siegfahrer gemacht hat. Und wie er zum Publikumsliebling wurde.

Der Morgen danach. Didier Cuche ist noch genauso locker wie in den Stunden nach seinem Sieg. Die lange Nacht ist ihm kaum anzumerken. Im Hotel Schweizerhof, wo die Schweizer seit Jahren logieren, lassen sich Fans mit ihm ablichten. Eine Blondhaarige aus Österreich gehört dazu. «Sie ist mein Glücksbringer», sagt Cuche, «in den letzten Jahren war sie immer da.» Noch vor dem letzten offiziellen Medientreffen in Kitzbühel nahm sich der Rekordsieger Zeit für den «Tages-Anzeiger».