Die Regierung soll sich für den Tunnel starkmachen
Der freisinnige Grossrat Philippe Müller plädiert dafür, dass sich die Regionalkonferenz und die Kantonsregierung für die Neugestaltung und die Untertunnelung der A6 einsetzen. Müller reichte eine Motion ein.
Die schlechte Nachricht kam Anfang Monat: Der Bundesrat strich den Ausbau der A6 zwischen Bern-Wankdorf und Muri von der obersten Prioritätenliste. Von diesem Entscheid betroffen sind drei Gemeinden: Bern, Ostermundigen und Muri. Diese sollen nun gemeinsam mit der Regionalkonferenz Bern-Mittelland und mit tatkräftiger Unterstützung der Kantonsregierung erneut beim Bund vorstellig werden, verlangt Philippe Müller (FDP). Der Stadtberner Grossrat hat eine Motion eingereicht und plädiert für ein «überregionales Einstehen für den Bypass A6».