«Die WM ist nicht vorbei»
OL-Läuferin Judith Wyder sagt, für ihren Einbruch in der Sprintstaffel gebe es momentan keine Erklärung. Die Bernerin gibt sich kämpferisch, blendet aus und hofft auf die Walddisziplinen.

Der Auftakt zur OL-WM in Inverness ist Judith Wyder missglückt. War die 27-Jährige aus Zimmerwald als Schlussläuferin des Schweizer Sprintstaffelquartetts eingebrochen, verzichtete sie tags darauf auf die Verteidigung des Sprinteinzeltitels. Im Interview ist die dreifache Weltmeisterin des Vorjahres bestrebt, Positives herauszustreichen. Die Bernerin lässt durchblicken, dass sie nach wie vor an den angestrebten Medaillengewinn in den schottischen Highlands glaubt.