Galaxy Note 7 explodiert in Jeep
Die schlechten Nachrichten für Samsung nehmen kein Ende: Jetzt soll ein Phablet die Familienkutsche eines Amerikaners auf dem Gewissen haben. Die US-Behörden warnen.
Vor einer Woche startete Samsung eine Rückrufaktion aller bereits verkauften Galaxy Note 7. Dies, weil einige der Geräte beim Laden Feuer gefangen haben sollen. Ein Besitzer des Phablets aus St. Petersburg im US-Bundesstaat Florida musste nun auf die harte Tour erfahren, warum er das Gerät besser umgetauscht hätte.
Gegenüber dem US-TV-Sender Fox 13 News gab Nathan Dornacher an, dass er mit seiner Familie zu einem Flohmarkt gefahren sei und das Note 7 zum Aufladen in der Mittelkonsole seines Jeep Grand Cherokee zurückgelassen habe.
Kein Note 7 im Flugzeug
Wenig später soll das Smartphone explodiert sein. Als der Familienvater zu seinem Wagen zurückgekehrt sei, habe dieser lichterloh gebrannt und sei trotz schnellen Eingreifens der Feuerwehr nicht mehr zu retten gewesen, erzählte Dornacher. Ob die Ursache tatsächlich ein defekter Note-7-Akku war, sollen die laufenden Untersuchungen zeigen.
Die US-Sicherheitsbehörde CPSC hat Nutzer des Samsung Galaxy Note 7 mittlerweile dazu aufgerufen, das Smartphone sofort auszuschalten, nicht mehr zu benutzen und auch nicht mehr aufzuladen.
Auch in der Flugsicherheit ist das Gerät ein Thema. Nachdem bereits verschiedene australische Airlines ihren Fluggästen die Nutzung des Note 7 an Bord untersagt haben, warnt nun auch die US-Luftfahrtbehörde vor dem Note 7. Passagieren wird davon abgeraten, das Telefon im Flieger einzuschalten, zu laden oder im Gepäck einzuchecken.
Übernommen von «20 Minuten», gekürzt und bearbeitet vom «Tages-Anzeiger»
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