Weniger ist fast gleich viel
Die günstigen Chromebooks von Google kommen in ihrer Leistung nicht an die Windows- und Mac-Computer heran. Aber das müssen sie gar nicht. Für den Alltag reichen sie in den meisten Fällen völlig.
Am 8. April ist es so weit. Microsoft stellt die Unterstützung für Windows XP ein. Das alte Schlachtross unter den Betriebssystemen hat ausgedient. Microsoft selbst empfiehlt, spätestens dann zum Schutz vor Schadsoftware eine aktuelle Version von Windows zu installieren – und wenn der PC dazu zu alt ist, einen neuen zu kaufen. Im Fall des eigenen Notebooks von 2004, das in der Stube der Eltern noch heute brav seinen Dienst tut, ist an eine neue Windows-Version nicht mehr zu denken. Nach zehn Jahren muss ein neuer Computer her. Noch vor fünf Jahren wäre das eine einfache Entscheidung gewesen: Windows oder Mac. Heute ist es nicht mehr so simpel. Denn inzwischen buhlen nebst altbekannten Laptops und Desktop-Computern auch zahlreiche Tablets um die Gunst der Kunden.