Kollision in der RomandieDrei Tote bei Verkehrsunfall in Tunnel auf der A1
Zwischen Estavayer-le-Lac und Yverdon-les-Bains ist es zu einem heftigen Zusammenstoss zwischen einem LKW und einem Personenwagen auf der Autobahn gekommen. Eine vierte Person wurde schwer verletzt.

Wie die Waadtländer Polizei meldet, starben am Donnerstagvormittag bei einem Autounfall im Tunnel von Bruyères zwischen Estavayer-le-Lac FR und Yverdon-les-Bains VD drei Menschen. Eine vierte Person wurde schwer verletzt. Der Zusammenstoss sei gegen 9.30 Uhr zwischen einem Lastwagen und einem Personenwagen mit vier Insassen passiert.
Gemäss ersten Erkenntnisse soll der Personenwagen aus noch nicht geklärten Gründen auf der rechten Fahrspur zum Stehen gekommen sein. Der Fahrer des Camions, der auf der gleichen Spur fuhr, konnte die Kollision nicht mehr verhindern.
Zwei Frauen im Alter von 65 und 86 Jahren sowie ein 85-jähriger Mann, die sich im Auto befunden hatten, verstarben gemäss den Angaben noch am Ort des Unfalls. Die vierte Person, ein 75-jähriger Mann, wurde mit dem Helikopter ins Universitätsspital nach Lausanne gebracht. Alle vier Unfallopfer sind Schweizer Staatsangehörige. Der Chauffeur des Lastwagens sei körperlich unverletzt geblieben, hiess es im Communiqué. Der 31-jährige Schweizer erlitt einen Schock und musste psychologisch betreut werden.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Freiburg, auf dessen Gebiet sich die Unfallstelle befindet, hat eine Untersuchung eingeleitet. Mit den Ermittlungen betraut ist die Waadtländer Kantonspolizei. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs werden Zeugen gesucht (Tel.: 021 333 5 333).
Wegen des Unfalls war der betroffene Autobahnabschnitt mehrere Stunden lang gesperrt.
SDA/fal
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