Gemeinsames Tun in ThunEin Tag im Zeichen des Sports
Der Sporttag von Gymnasium und Fachmittelschule bot eine gelungene Mischung aus Gemeinschaftserlebnissen, Spiel, Spass und Leistung.

Bei guter Witterung nahmen Schülerinnen und Schüler am Sporttag von Gymnasium und Fachmittelschule an einem vielfältigen Wettkampf- und Spielprogramm teil. Oder sie versuchten sich in Sportarten, die im regulären Unterricht kaum Platz haben. «Viele Jugendliche schätzen die Abwechslung zum Schulalltag», heisst es in einer Mitteilung der Schulverantwortlichen.
Die Jahrgänge, die ihre Mittelschulausbildung nach den Sommerferien begonnen hatten, massen sich klassenweise in Disziplinen wie «Basket-Slam-Dunk», Wasserstafette oder Boccia. Im Vordergrund standen spielerische Elemente, das Kennenlernen und die Kooperation. Deutlich wird der Teamgedanke zum Beispiel beim Spiel «Tower of Power»: In Halbklassen versuchen die Teilnehmenden gemeinsam, an Schnüren befestigte Holzbauteile senkrecht aufeinanderzutürmen und dabei möglichst viele Elemente zu verwenden.
Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im zweiten Ausbildungsjahr konnten aus einem reichhaltigen Angebot wählen. So standen unter anderem Kajak, Wasserpolo, Windsurfen, American Football, Skispringen, Streetdance oder Klettern auf dem vielfältigen Workshop-Programm.
Leichtathletik und Fussball
Im Stadion Lachen massen sich derweil Sekundanerinnen und Sekundaner sowie der zweitälteste Jahrgang der Fachmittelschule in vier Leichtathletikdisziplinen. Es gewannen Mohammadi Mohammad (24gB) und Isabelle Schneider (24gB). Die Abschlussklassen absolvierten schon am Freitag einen Ausdauerevent. Am Sporttag selbst standen für sie Spielturniere im Angebot. Wie immer auch am Fussballturnier vertreten: ein Lehrpersonenteam.
Der Sporttag des Gymnasiums und der Fachmittelschule ist ein Grossanlass: Knapp 1300 Teilnehmende und über 100 Helfende standen im Einsatz, die Planung ist anspruchsvoll. Gesamtkoordinator Beat Zimmermann zeigt sich zufrieden: «Der Aufwand lohnt sich, solche Anlässe tragen zu einer guten Schulkultur bei. Sport ist kein promotionsrelevantes Fach – umso wichtiger, Freude an Bewegung und am gemeinsamen Spiel über den normalen Unterricht hinaus erleb- und sichtbar zu machen.»

pd
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