Revolution bei Miss Universe Eine thailändische Trans-Millionärin stellt die Misswahl auf den Kopf
Der Schönheitswettbewerb gilt als ebenso überholt wie sein früherer Besitzer Donald Trump. Mit seiner neuen Inhaberin soll Miss Universe nun aber inklusiv werden – auch Mütter dürfen mitmachen.
Will Miss Universe modernisieren: Die thailändische Trans-Aktivistin Chakrapong «Anne» Chakrajutathip nach Bekanntgabe ihrer Übernahme in Bangkok (7. November 2022).
Foto: Lillian Suwanrumpha (AFP)
Jedes Jahr krönt eine Jury die schönste Frau der Welt zur Miss Universe. Doch um den begehrten Titel und die diamantene Krone zu ergattern, müssen die Kandidatinnen aus aller Welt im pickelharten Auswahlverfahren brillieren. Das heisst: Über eine Woche lang selbstbewusst in Bikinis und Abendkleidern auf der Bühne stehen. Und ihr schnelles Denken beweisen, indem sie die drängendsten Fragen zur aktuellen Weltlage beantworten – natürlich stets lächelnd, anmutig und sexy.
