Fusion Bern-Ostermundigen«Es könnte mehr positive Energie drin sein»
Die Gemeindepräsidenten sollten die Bevölkerung von der Fusion überzeugen, sagt Ingrid Kissling-Näf, Co-Präsidentin des Vereins «Bern neu gründen».

SP-Stadträtin Ingrid Kissling-Näf in der Stadtratsdebatte über das Fusionspaket mit Ostermundigen. Sie mahnt, nicht das «Kurzfristige, Emotionale» dominieren zu lassen.
Foto: Raphael Moser
Frau Kissling-Näf, wie gut ist die Fusion von Bern und Ostermundigen unterwegs?
Zeitlich ist sie gut unterwegs. Im Moment besteht aber die Gefahr, dass das grosse Ganze aus dem Blickfeld gerät. Einzelne Gruppierungen weisen auf Details, die nicht ihren Wünschen entsprechen. Diese «kleinen Sachen» summieren sich, und dadurch entsteht der Eindruck, dass sehr viel Unzufriedenheit vorhanden ist.