Referendum gegen VelostationThomas Fuchs umgeht die Transparenzregeln
Abstimmungskomitees müssen ihre Spenden ab 5000 Franken offenlegen. Also wurden beim Referendum gegen die Velostation die Beträge gesplittet.

Thomas Fuchs macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. «Selbstverständlich wollte ich beim Referendum gegen die Velostation in der Welle 7 die Transparenzregeln umgehen», sagt der SVP-Präsident und Mitinitiator des Volksbegehrens auf Anfrage. Das habe er aber nicht getan, weil er den Namen eines allfälligen «geheimnisvollen Gönners» verheimlichen möchte. Sondern weil er den bürokratischen Aufwand für die Deklaration der Spenden für unverhältnismässig halte.