Sportlerehrung in ThunFür «grossartige Leistungen» geehrt und gefeiert
Am Freitagabend ehrte die Stadt Thun im Congress Hotel Seepark 29 Einzelsportlerinnen und -sportler sowie neun Teams.

«Ich bin sehr beeindruckt, welch grossartige Leistungen unsere Thuner Sportlerinnen und Sportler im letzten Jahr einmal mehr erbrachten. Euch allen gebührt grosses Lob und Dank. Wir sind stolz auf euch!» Mit diesen Worten eröffnete Gemeinderätin Katharina Ali-Oesch am Freitagabend die 45. Sportler- und Sportlerinnen-Ehrung der Stadt Thun im Congress Hotel Seepark, wie die Stadt mitteilte.

29 Einzelsportlerinnen und -sportler sowie neun Teams erfüllten im letzten Jahr die Kriterien für eine Ehrung. Die Bandbreite der Sportarten war erneut gross und reichte vom Bogenschiessen und Modellflug über Leichtathletik, Tennis, Sportklettern bis hin zum Segeln und Stand-up-Paddeln (SUP). Insgesamt waren 17 verschiedene Disziplinen vertreten. Die Stadt Thun setzt sich seit vielen Jahren auch für die Nachwuchsförderung ein. So unterstützt sie junge Sportlerinnen und Sportler auf dem Weg in den Profisport. Am Freitagabend ehrte sie auch sieben Nachwuchstalente.

Ehrengast blickt zurück
Wie ansteckend Sport ist, zeigte sich daran, dass viele Familienmitglieder zusammen auf der Bühne standen, wie zum Beispiel die Geschwister Liv und Zoé Egli (Sportklettern) sowie Andrin und Lino Meier (Orientierungslauf) oder Tochter und Vater Silvia und Hans von Gunten (Laufsport). Der jüngste Geehrte ist der 9-jährige Leichtathlet Janik Stettler, der älteste der 78-jährige Läufer Hans von Gunten. Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler kamen schon mehrmals in die Kränze. Zum ersten Mal dabei war etwa die junge Stand-up-Paddlerin Anna Tschirky, die im letzten Jahr auf dem Zürichsee gleich in allen drei Kategorien Schweizermeisterin wurde.

Auf ein grosses Ereignis blickte Moderatorin Janine Geigele mit Zoé und Liv Egli sowie Jonas Utelli, die im August 2023 an der Sportkletter-WM in Bern teilnehmen werden. Einen Blick zurück warf der Ehrengast Alain Bieri. Der gebürtige Thuner war 15 Jahre lang Fifa-Schiedsrichter und pfiff auch Länderspiele. Seine Karriere startete er beim FC Rot-Schwarz, wo er als junger Schiedsrichterassistent jeweils mit der Linienrichterfahne hantierte.
Freiwillige und gute Seelen
An Sportanlässen und in Vereinen sind immer zahlreiche Freiwillige im Einsatz, ohne die vieles nicht möglich wäre. Auch sie ehrte die Stadt Thun. Gemeinsam mit der Energie Thun AG und Swiss Volunteers zeichnete das Amt für Bildung und Sport zwei Volunteers aus. Neu war in diesem Jahr die Kategorie «gute Seele im Verein».





pd/hau
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