Schule GrindelwaldGedanken, Sorgen und Chancen
An einem Workshop erarbeitete die Bevölkerung, zusammen mit Behördenvertretern und Lehrpersonen, Grundlagen und Visionen zum Schulraum der Zukunft.

«Die Schule der Zukunft ist räumlich flexibel: Gruppenräume, verschiebbare Wände, Lerninseln und Digitalisierung sind die Themen.» Wie der Grindelwalder Gemeinderat mitteilt, will er deshalb mit einer neuen Schulraumstrategie die Organisation und die dazu nötige Infrastruktur an die Anforderungen der Zukunft anpassen. Zur Aufarbeitung
der Thematik wurde Anfang dieses Jahres eine Projektgruppe ins Leben gerufen.
Um sich mit der Bevölkerung auszutauschen, wurde am 9. September ein Informations- und Mitwirkungsanlass angesetzt. Alle Interessierten wurden eingeladen, am 23. Oktober an einem Workshop im Kongresssaal teilzunehmen. Rund 40 Teilnehmende haben während des Vormittags in Tischgruppen Gedanken, Anregungen, Sorgen, Ängste, Chancen und neue Ideen ausgetauscht und festgehalten, moderiert von Heiner Schmid, Berater an der Pädagogischen Hochschule Bern. Auch der bauliche Zustand der Schulhäuser sowie die räumlichen Ansprüche flossen in die Überlegungen ein.
«Ein Korb voller Anregungen»
«Das Resultat war ein Korb voller Anregungen und Erwartungen, die nun zusammengefasst die Grundlage zur Erarbeitung der neuen Grindelwalder Schulraumstrategie bilden», schreibt der Gemeinderat. Für Frühling 2022 ist ein weiterer Informationsanlass vorgesehen, und anschliessend wird dem Gemeinderat die konkrete Schulraumstrategie zur Umsetzung beantragt.
pd/aka
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