Kleinkunst in ThunGrosses Interesse am Kleinkunsttag
Das Vormittagsprogramm für die Schulen war nach elf Stunden ausverkauft. Für die Abendveranstaltungen sind noch Plätze vorhanden.

Mehr als ein Jahr waren Veranstaltungen mit Schulklassen nicht möglich: keine Landschulwochen, keine Skilager, keine Schulreisen, keine Projektwochen. Lehrkräfte und Schulklassen warteten darauf, endlich wieder ausserhalb der Schulstube etwas gemeinsam unternehmen zu können. Das bekamen auch die Veranstalter des Thuner Kleinkunsttags vom 10. September zu spüren: «Bereits elf Stunden nach der Öffnung der Einschreibungen für die Schulklassen waren alle Plätze bereits vergeben», schreiben sie in einer Mitteilung.
Der Abend des Kleinkunsttags ist wie immer primär für die Erwachsenen gedacht, aber auch Familien und Jugendliche sind eingeladen. An den zwei Spielorten Hotel Freienhof und Alte Oele werden drei Auftrittsblöcke parallel gespielt. Das ergibt ein wenig Künstlerbörsen-Feeling: Man kann in den Pausen vom einen Ort in den andern wechseln.
Nur am Abend tritt ein Altmeister des feinsinnigen Kabaretts auf: Joachim Rittmeyer. Dazu gibt es das clowneske Bühnenstück über das Lebensglück von Comedia Zap, Musik des Singer-Songwriters Christian Tschanz, Humor und absurde Magie mit Fabian Flenders, magische Augenblicke mit Zauberart. Schräg und schrullig und liebenswürdig ist die Show des aus Müller/Giacobbo bekannten Tüftlers Stefan Heuss.
Überall, wo am Vormittag an acht Orten draussen gespielt wird, sind auch zufällige Passantinnen und Passanten willkommen. Statt eines fixen Beitrags können sie das Projekt mit einer Kollekte unterstützen.
Der Vorverkauf läuft über die Café-Bar Alte Oele. Weitere Informationen: www.kleinkunsttag-thun.ch.
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