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Die Stadt will in der Siedlung Freistatt exemplarisch aufzeigen, wie die Verdichtung nach innen in Thun gelingen kann. Als Vorbilder für die Pläne im Länggassquartier dienen verschiedene vergleichbare Wohnbauprojekte im Grossraum Bern.
Gabriel Berger
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Das Wohnquartier Stöckacker Süd in Bern-Bümpliz befindet sich nahe der S-Bahn-Haltestelle Europaplatz. Nachdem die Stadtberner vor gut fünf Jahren einen 70-Millionen-Kredit an der Urne gutgeheissen hatten, liess die Stadt die alte Siedlung abreissen und am gleichen Ort 146 neue städtische Wohnungen in drei Häusern bauen. Das letzte Haus war im Juli 2017 bezugsbereit. «Die Siedlung ist ein gutes Beispiel bezüglich der Zielvorgaben 2000-Watt-Areal und für autoreduziertes und -freies Wohnen», sagt Thuns Stadtplanerin Susanne Szentkuti. Nebst 3- bis 6-Zimmer-Wohnungen existieren im Quartier auch kleinere Alterswohnungen mit 1½ bis 3 Zimmern und Town-Houses. Dies ist eine Wohnform für Siedlungen, die individuelles Wohnen in verdichtetem städtischen Raum ermöglichen. gbs
zvg
Gut siebzig Jahre alt sind sie, die Häuser der Siedlung Freistatt entlang der Länggasse und der Mattenstrasse. Dass das Quartier aus einer anderen Zeit stammt, zeigt sich auch an den für innerstädtische Verhältnisse überaus grossen Vorgärten. Die Ausnützungsziffer der Grundstücke liegt lediglich bei 0,3.
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