Fusion Bern-OstermundigenGrossprojekt kommt von links und rechts unter Druck
Die Gewerkschaft VPOD droht mit einer Klage, und die Stadtberner FDP warnt vor Mehrkosten.

Michel Berger ist nicht dafür bezahlt, aufs Maul zu sitzen. Der VPOD-Regionalsekretär tut es auch nicht bei der geplanten Fusion von Ostermundigen und Bern. Der Gemeinderat von Ostermundigen riskiere eine Klage, «wenn er nicht endlich mit uns in Verhandlungen tritt», sagt Berger. Mit Informationsveranstaltungen über die Veränderung der Arbeitsbedingungen für die 340 Mitarbeitenden von Ostermundigen sei es jedenfalls nicht getan.