Corona-MedienkonferenzSBB-Chef: «Es halten sich im ÖV nicht alle an die Regeln»
Wie war der Neustart im ÖV? Ab wann sind die Grenzen offen? Wann dürfen Grosseltern Enkel wieder hüten? Der SBB-Chef und Experten des Bundes gaben Auskunft.
Das Wichtigste in Kürze:
- In der Schweiz wurden bisher 30'514 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 1595 Personen sind an den Folgen von Covid-19 verstorben.
- Das BAG vermeldet 51 Neuinfektionen innert der letzten 24 Stunden.
- Seit dem 11. Mai fährt der ÖV wieder nach normalem Fahrplan.
Schulen und viele Geschäfte haben geöffnet. - Das Grenzregime mit Deutschland und Österreich wird am Samstag, 16. Mai, gelockert.
- Einkaufs- und anderer Tourismus sind ab 15. Juni erlaubt.
- Die Regeln und Verhaltensempfehlungen gelten weiterhin, man müsse sich weiterhin vorsichtig verhalten, Normalität herrsche noch nicht, warnt das BAG.
Der Reisezweck muss auf einem Formular festgehalten werden, wenn man nun nach Deutschland oder Österreich gehe, erklärt Gattiker, das sei aber eine einfache und pragmatische Lösung, das werde gut funktionieren.
Wenn im Ausland Maskenpflicht gelte, dann müssen das auch Schweizer einhalten. Ducrot sagt, dass man ab 25. Mai wieder nach Deutschland und Österreich fahren wollte, jetzt prüfe man, ob das auch vorher schon gehe. Wenn man dann mit dem Zug über die Grenze fahre, heisst es spätestens dann: Maske zwingend anziehen.
Arbeitskollegen halten zwar 2 Meter Abstand, dürfen dann aber zusammen ins Restaurant, ohne Abstand, ist das nicht kontraproduktiv? Koch sagt Nein, wenn man mit Freunden im Restaurant sei, gehe man dies bewusst ein und wisse danach auch, mit wem man zusammen ass, wenn jemand erkranke. Man suche sich im Restaurant die Tischpartner aus, im Arbeitsleben könne man die Kollegen nicht aussuchen und die Arbeitgeber schreiben vor, wie gearbeitet werde, dort müssten daher die Regeln strikt eingehalten werden.
Die Grenzpolizei werde im Normalfall erkennen, wenn jemand aus touristischen Gründen einreisen wolle, wenn aber jemand ein Lügenkonstrukt aufbaue, sei das schwierig.
SBB-Chef Ducrot sagt, im ÖV habe es wenig Passagiere mit Masken, aber auch noch viel Platz. Wenn der 2m-Abstand nicht eingehalten werden könne, empfehlen man Masken. Ein Obligatorium könne er nicht aussprechen. Man könne allenfalls Masken verteilen, das sei eine Überlegung.
Für die über 65-Jährigen habe es keine Verbote gegeben, betont Koch, diese müssen selber entscheiden, ob sie ihre Freiwilligenarbeit oder wohltätige Hilfe wieder aufnehmen. Es hänge auch vom lokalen oder regionalen Risiko ab, die Lage sei nicht überall gleich. Koch könne sich vorstellen, dass jemand zum Schluss komme, dass das Risiko für ihn klein sei und er die Tätigkeit aufnehmen wolle. Man müsse dabei auch den Willen der Person berücksichtigen.
Der Zaun in Konstanz werde wohl gerade jetzt entfernt, sagt Bock. Der Zaun auf Kreuzlinger Seite habe die Gemeinde Kreuzlingen erstellt, da habe der Zoll keinen Einfluss darauf, wann dieser wegkomme. Zur Frage nach Kontrolle der Einkaufstouristen sagt Bock, er gebe keine Einsatztaktik bekannt, man könne aber sicher sein, dass man nirgends vor der Grenzpolizei sicher sei.
Daniel Koch empfiehlt, noch nicht in das normale Hütesystem zurückzugehen, bei dem Grosseltern die Enkel hüten, sondern damit noch ein paar Wochen zu warten. Es gehe dabei immer noch darum, dass die mittlere Generation nicht die Grosseltern anstecken.
Die Regeln für Ältere und Risikopersonen wurden gelockert, betont Koch, das bedeute aber nicht, dass kein Risiko mehr für sie bestehe.
Zu den Auswirkungen auf den Lehrstellenmarkt spricht Rémy Hübschi, Vizedirektor Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation. Bundesrat Guy Parmelin habe dazu eine Taskforce zusammengestellt, man rechne damit, dass die Auswirkungen noch Jahre spürbar sein werden. In der Deutschschweiz gebe es eine normale Entwicklung der Lehrvertragsabschlüssen, in der Westschweiz sei dies aber verzögert. Man werde es weiter beobachten, im Juni erhalte man die Zahlen vom Mai und sehe, wie sich die Situation weiterentwickelt.
Noch gebe es offene Lehrstellen, man sei nun daran, die Jugendlichen zu unterstützen. Der Bund übernehme bis zu 80 Prozent der Massnahmen, um dies zu fördern. Auch 2021 und 2022 werde die Situation nicht ganz einfach für die Jungen, sie müssten sich jetzt wirklich bemühen, eine Lehrstelle zu finden, und nicht einfach ein Zwischenjahr machen, denn nächstes Jahr werde die Situation nicht besser, es werde dann nicht einfach sein, eine Lehrstelle zu finden.
Erik Jakob, Leiter der Direktion für Standortförderung Seco, sagt, dass rund 123'000 Unternehmen eine Liquidiätshilfe erhalten haben, der Grossteil davon im Rahmen bis zu einer halben Million Franken. Ein paar hundert der Kredite lägen über einer halben Million Franken, insgesamt gehe es um über 14 Milliarden Franken Hilfe für Unternehmen.
Zu Beginn ging es darum, möglichst rasch und möglichst vielen Firmen unkompliziert Hilfe zu leisten. Es sei klar, dass es da auch Missbrauch gegeben habe. Missbrauchsalarm gebe es beispielsweise bei falschen Umsatzzahlen, bei Firmen in Liquidation, bei Mehrfachanträgen. Dafür gebe es nun ein Konzept, Antragsstellende müssen sich nun in einem Register identifizieren, damit sichergestellt wird, dass das Unternehmen wirklich existiert und sich die Firma nicht in Liquidation befindet. Auch die Banken prüfen den Antrag. Weitere Prüfungen sind für Unternehmensdaten und Mehrfachanträge bei verschiedenen Banken vorgesehen. Die eidgenössische Finanzkontrolle verfügt über weitere Daten und überprüft die Korrektheit der Umsetzangaben.
Die Statistik der Missbrauchsfälle ist online abrufbar, zurzeit seien 36 Fälle in Abklärung. In 9 Fällen, die abgeschlossen sind, konnte kein Missbrauch festgestellt werden. Wenn Banken Alarm auslösen, sei dies aber nicht in dieser Statistik erfasst.
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SBB-Chef Vincent Ducrot spricht über das Herauffahren des öffentlichen Verkehrs seit dem 11. Mai. Er bedankt sich beim Personal. «Wir reinigen extrem viel, die Kundeninformation wurde erhöht», sagt Ducrot. Die Kundenfrequenz in der Agglomeration sei stark gestiegen. Im Fernverkehr lasse sich dies nicht feststellen. «Da gibt es noch wenig Reisende».
Ducrot erinnert die Pendler an die Einhaltung des Schutzkonzepts. «Wir merken, dass zu Stosszeiten sich nicht alle an die Regeln halten», sagt Ducrot. Er hoffe auf eine Verbesserung der Situation. Die nächsten Schritte seien an die Grenzöffnung gekoppelt. Der nächste grosse Schritt erfolge am 8. Juni. Zu Auffahrt und Pfingsten: «Man darf reisen, aber wir stellen keine Extrazüge zur Verfügung.» Die SBB werde das Verhalten der Kunden nun besser erfassen - etwa mit Umfragen.
Christian Bock, Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung, sagt, dass alle Grenzen zu Deutschland und Österreich ab heute bis Mitte nächste Woche wieder geöffnet werden. Dies soll koordiniert erfolgen. Einkaufstourismus bleibt verboten, Deutsche dürfen auch nicht zum Tanken in die Schweiz, zudem bleibt die Einreise aus rein touristischen Gründen derzeit noch untersagt.
Die Armee wird von der Grenze zu Deutschland und Österreich abgezogen, an der Grenze zu Frankreich bleiben sie noch. An den Grenzen zu Frankreich und Italien ändere sich auch nichts.
Mario Gattiker, Staatssekretär für Migration, erklärt, dass Gesuche für Aufenthaltsbewilligung, die vor Ende März eingingen, wieder geprüft werden. Auch der Familiennachzug sei wieder möglich. Ab 8. Juni werden alle Gesuche aus dem EU-/EFTA-Raum wieder geprüft. Ab 15. Juni gilt wieder die Reisefreiheit mit Deutschland, Österreich und Frankreich.
Insbesondere mit Deutschland und Österreich habe man noch intensivere Gespräche geführt, nicht verheiratete Paare dürfen nun wieder einreisen und ihre Partner in den jeweiligen Ländern besuchen. Auch für Familienbesuche oder Hochzeiten dürfen Familienangehörige wieder einreisen und auch wer Tiere betreuen müsse, dürfe wieder nach Deutschland oder Österreich, sagt Gattiker.
In Baden-Württemberg werde die Quarantäne abgeschafft, sagt der Staatssekretär, für unverheiratete Partner gilt das ab sofort, alle anderen müssen sich noch etwas geduldigen, bis das in wenigen Tagen offiziell umgesetzt sei.
Für Frankreich gelte das noch nicht, man sei aber im Gespräch, das auch für Frankreich so umzusetzen. In Italien sei die Lage noch unverändert, die Lage lasse noch keine Lockerungen zu.
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Der BAG-Delegierte erklärt, dass man heute zwar 51 neue Fälle vermeldet habe, einen mehr als am Donnerstag, die Tendenz sei aber sinkend, weil immer auch erst verspätet gemeldete Fälle am aktuellen Tag in die Statistik kämen.
Koch plädierte an der Medienkonferenz für die freiwillige Registrierung von Gästen in Restaurants und Bars wegen der Corona-Pandemie. Diese sei nicht als Schikane gedacht, sagte er. Die Registrierung sei «weder gegen die Gäste noch gegen die Gastbetriebe gerichtet». Und: «Es ist keine Kontrolle.» Aber wenn es eine Ansteckung mit dem Coronavirus gebe, müsse man zurückverfolgen können, wer in dem Restaurant bedient worden sei und diese Leute in Quarantäne nehmen.
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Folgende Experten und Amtschefs informieren heute ab 14 Uhr über die aktuelle Corona-Lage in der Schweiz:
- Daniel Koch, Delegierter des BAG für COVID-19
- Mario Gattiker, Staatssekretär für Migration
- Christian Bock, Direktor Eidg. Zollverwaltung
- Vincent Ducrot, CEO SBB
- Erik Jakob, Leiter der Direktion für Standortförderung SECO
- Rémy Hübschi, Vizedirektor Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation
- Matthias Remund, Direktor Bundesamt für Sport BASPO
- Martin Godel, stv. Leiter der Direktion für Standortförderung SECO
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Corona-Patienten lagen wochenlang im Koma. Rund um die Uhr kümmerten sich Pflegende und Ärztinnen um sie. Drei von ihnen haben Tagebuch geführt.
In der Schweiz und in Liechtenstein sind innerhalb eines Tages 51 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden, eine mehr als am Vortag. Dies teilte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag mit.
Am Donnerstag hatte das BAG 50 neue Fälle bekannt gegeben, am Mittwoch 33 neue Fälle, am Dienstag waren es 36 gewesen und am Montag 39. Insgesamt gab es gemäss den Angaben der Behörde vom Freitag 30'514 laborbestätigte Fälle. Die Fallzahlen unterliegen einer wöchentlichen Schwankung mit jeweils tieferen Zahlen am Wochenende. Pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner gab es 356 Infektionen.
Das BAG gab die Zahl der Todesopfer mit 1595 an, sechs mehr als am Vortag. Das Bundesamt bezieht sich auf die Meldungen, die die Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Meldepflicht bis Freitagmorgen übermittelt hatten. Die Zahl könne deshalb von den Zahlen der Kantone abweichen, schreibt das BAG.
Schweizweit wurden bislang insgesamt 334'274 Tests durchgeführt. Davon waren nach Angaben des BAG elf Prozent positiv. Eine Person kann mehrere Male getestet worden sein. Das BAG empfiehlt Tests für alle Patienten mit Symptomen von Covid-19.
Übersterblichkeit nicht in allen Kantonen
Am Freitag publizierte das Bundesamt für Statistik (BFS) erstmals die Resultate des Mortalitätsmonitorings neu zusätzlich auf Kantonsebene, allerdings wurden nur die 18 grössten Kantone ausgewertet. Das Monitoring beurteilt wöchentlich die Anzahl der Todesfälle im Vergleich zu jenen der vorangegangenen Jahre.
Dabei zeigt sich, dass sich die Übersterblichkeit im Jahr 2020 seit der Kalenderwoche 12 sehr unterschiedlich darstellt, wie das BFS mitteilte. Demnach war die Übersterblichkeit in jenen Kantonen wesentlich stärker und länger zu beobachten, in denen sich die Sars-CoV-2-Infektionen vor dem 16. März schon stark ausgebreitet hatten.
Keine wöchentliche Übersterblichkeit gab es in den Kantonen Aargau, Bern, Luzern, St. Gallen, Solothurn, Thurgau und Zug, auch wenn die Zahlen der Todesfälle im oberen Bereich der erwarteten Bandbreite lag, wie es in der Mitteilung hiess. Am stärksten und längsten von Übersterblichkeit betroffen waren die Kantone Tessin, Waadt, Genf, Wallis, Freiburg und Neuenburg.
Die Schätzung der Übersterblichkeit wird weniger präzise, wenn sie auf wenigen Todesfällen beruht. Diese fehlende Aussagekraft ist auch der Grund, weshalb das BFS für die acht kleinsten Kantone keine Resultate veröffentlicht.
Wie der «Blick» berichtet, sollen unverheiratete Paare, Familienmitglieder und Besitzer von Schrebergärten ab Mitternacht wieder nach Österreich und Deutschland einreisen können - und umgekehrt. Keine Lockerung der Grenzkontrollen gibt es vorerst zu Frankreich. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
Bereits am Mittwoch gab Justizministerin Karin Keller-Sutter eine Einigung mit den Nachbarländern Deutschland, Österreich und Frankreich bekannt, um die Grenzen ab 15. Juni vollständig zu öffnen. Gleichzeitig versprach Keller-Sutter eine zeitnahe Regelung für binationale Paare und Familien.
Die Coronakrise wird eine tiefe Rezession in der Schweiz auslösen. Die Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich rechnet mit einem Absturz des Bruttoinlandproduktes (BIP) im laufenden Jahr um 5,5 Prozent.
Bei ihrer letzten Einschätzung vor acht Wochen war das KOF noch von einem kleinen Wachstum von 0,3 Prozent ausgegangen. Im nächsten Jahr dürfte sich die Schweizer Wirtschaft dann wieder um 5,4 Prozent erholen, teilte die KOF am Freitag mit.
Insbesondere im zweiten Quartal 2020 sei mit einem massiven Einbruch des BIP zu rechnen, erklärten die KOF-Experten. Diese veranschlagen das Minus für die Monate April bis Juni auf «beinahe 10 Prozent».
Die steigende Zahl an Coronavirus-Erkrankungen hatte Mitte März einschneidende Eindämmungsmassnahmen nötig gemacht. Deshalb seien im Gegensatz zu früheren Rezessionen diesmal auch binnenorientierte Sektoren stark betroffen, insbesondere die Dienstleistungen, schrieb die KOF.
Am Arbeitsmarkt wird die Krise ebenfalls deutliche Spuren hinterlassen: Die durchschnittliche Arbeitslosenquote dürfte bis Ende Jahr 4,7 Prozent erreichen und im Jahresdurchschnitt bei 3,8 Prozent liegen. Zum Vergleich: 2019 lag die Arbeitslosenquote im Jahresmittel bei 2,3 Prozent.
Gleichzeitig müssten Bund, Gemeinden und Kantone in diesem und in den nächsten Jahren mit einem starken Rückgang der Steuereinnahmen rechnen. Die KOF beziffert die Ausfälle auf mehr als 25 Milliarden Franken.
Grenzen werden wieder geöffnet
Am 15. Juni sollen die Grenzen der Schweiz zu Frankreich, Deutschland und Österreich wieder aufgehen. Darauf haben sich die zuständigen Minister geeinigt, wie Justizministerin Karin Keller-Sutter am Mittwoch bekanntgab.
Die Gespräche der vergangenen Tage hätten gezeigt, das der Wille zu einer raschen Rückkehr zur Normalität vorhanden sei, sagte sie vor den Bundeshausmedien. Voraussetzung sei, dass sich die epidemiologische Situation weiterhin positiv entwickle. Definitiv entscheiden will der Bundesrat am 27. Mai. Dann legt er auch die Schritte der dritten Etappe des Ausstiegs aus dem Lockdown per 8. Juni fest.
Am 15. Juni ist mit den drei Nachbarländern eine vollständige Grenzöffnung und ein Rückkehr zum Schengener Grenzregime geplant. Schon vorher soll es laut Keller-Sutter Lockerungen für gewisse Personengruppen geben, zum Beispiel für unverheiratete Paare oder für Personen mit Wohneigentum in der Schweiz. Die Gespräche sind im Gang, gewisse Lockerungen sind nach Angaben der Justizministerin schon in den nächsten Tagen möglich. Einkaufstourismus bleibt aber verboten.
Ein Datum für eine Grenzöffnung mit Italien gibt es noch nicht. Dort präsentiere sich die Situation noch anders als in den anderen Nachbarländern, sagte Keller-Sutter. So sei die Reisefreiheit innerhalb des Landes noch stark eingeschränkt. Eine Lockerung gegenüber Italien, weiteren Schengen- und auch Drittstaaten werde in einem nächsten Lockerungsschritt geprüft.
Diese Grenzöffnung hatte sich bereits am Dienstagabend abgezeichnet. Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz sprach in der Nachrichtensendung «10vor10» des Schweizer Fernsehens SRF von einer Öffnung «im Juni».
anf/aru/sda
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