Auswirkung von CoronaIBI muss Preise erhöhen
Die Industriellen Betriebe Interlaken erhöhen die Strompreise. Dies aufgrund der Pandemie und höherer Marktpreise.

«Vier Elemente bestimmen den Gesamtpreis, den Kundinnen und Kunden für ihren Strom bezahlen», halten die Verantwortlichen der Industriellen Betriebe Interlaken (IBI) in einer Mitteilung fest. «Der Preis für die Netznutzung, der Energiepreis, die Abgaben an das Gemeinwesen und die staatlichen Förderabgaben.» Wahlweise kommen ökologische Mehrwerte für nachhaltig produzierte Energie dazu.
Durch gezielte Massnahmen zur Effizienzsteigerung kann die IBI die Kosten für die Netznutzung senken. Beim Energiepreis führten steigende Marktpreise und eine Pandemie-bedingte Deckungslücke aus dem Jahr 2020 jedoch zu einem Preisanstieg. «Bei den Produkten der Grundversorgung resultiert daraus eine Anpassung des Gesamtpreises um durchschnittlich 1,9 Prozent.»
Unverändert bleiben die Abgaben an das Gemeinwesen und die staatlichen Abgaben. Auch die ökologischen Mehrwerte für nachhaltig produzierten Bödelistrom stagnieren auf dem aktuell günstigen Niveau. Der «IBIStandard BödeliBlaustrom» koste weiterhin 0,2 Rappen, vollständig einheimisch produzierter «BödeliGrünstrom» 2 Rappen pro Kilowattstunde.
Sämtliche neuen Preise, gültig ab 1. Januar 2022, sind auf ibi.ch ersichtlich.
PD/sgg
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