«Aber Italien …, die Schweiz … »
Alice Schwarzer, ganz ungewohnt: In ihrem neuen Buch präsentiert die Feminismus-Ikone Reportagen und Reflexionen über das ferne arme Land Burma.
Frau Schwarzer, was hat Sie dazu motiviert, «Reisen in Burma» zu publizieren? Die fantastischen Bilder drängen sich in diesem Land einfach auf. Sie sind anrührend, poetisch und märchenhaft. Man könnte immer nur schauen. Was den Text angeht, meinen Reisebericht: Da hat mich die Kluft zwischen dem verzerrten Bild von Burma im Westen und der Realität dieses vielschichtigen Landes gereizt. Doch das beginnt ja gerade, sich zu ändern: Die Propaganda wird schwächer, das wahre Burma sichtbarer.