Ospels vorweggenommener Hungertod
Er ist der ewige Jungfreisinnige, der Quotenrechte in der linken Kabarettistenszene: Andreas Thiel schiesst in einem neuen Buch gegen den Staat, Bankgeheimnisabschaffer, Deutsche und Ospel.
«Bei Wahlen nehme ich immer die FDP-Liste, streiche alle Juristen und Staatsangestellten raus, und dann ist die Liste meistens leer»: Satiriker Andreas Thiel. Nachfolgend einige Cartoons aus seinem neuen Buch.
Keystone
«Alles deutsch»: Die Deutschen in der Schweiz ist zurzeit ein grosses Thema von Andreas Thiel.
pd
Ein letztes Beispiel über Hysterien.
pd
Er dürfte der einzige Kulturschaffende sein, der das Bankgeheimnis als Menschenrecht, den Staat als wucherndes Ungetüm bezeichnet und stolz mit dem Offroader posiert. Erstaunlicher als seine Einstellung ist aber, dass er in der Kulturszene trotzdem höchste Anerkennung geniesst. Was entweder darauf hindeutet, dass diese gar nicht so links ist, wie ihr oft unterstellt wird, oder dass Thiel als Quotenrechter nachsichtig behandelt wird.