TV-Kritik: Schweizer ärgert Guatemalas Mächtige
«Reporter» tauchte gestern Abend in den Sumpf des Verbrechens ab, nach Guatemala, eines der gewalttätigsten Länder der Welt. Mitten drin lebt ein Schweizer, der den Zorn des Untergrundes auf sich zieht.
Jeder zweitausendste Einwohner Guatemalas fällt einem Verbrechen zum Opfer, fast täglich gibt es Überfälle oder Morde. Nur wenige Fälle werden aufgelöst. Ein paar Familien teilen sich die Macht über das Land. Bis 1996 herrschte ein 36 Jahre dauernder Bürgerkrieg. Dann war es ein paar Jahre ruhig, bis der Anwalt Rodrigo Rosenberg im Mai 2009 auf offener Strasse ermordet wurde.