Nachrichten-Ticker – Kurzmeldungen aus dem ganzen Berner Oberland
Oberland Bruno Stucki aus Wimmis ist zum neuen Präsidenten des SVP-Wahlkreisverbandes Oberland gewählt worden. Er löst damit Thomas Knutti ab, der nach zwölf Jahren an der Spitze des Verbandes infolge Amtszeitbeschränkung das Amt abgibt. «Thomas hat sein Amt sehr gut geführt, ich werde es im gleichen Rahmen weiterführen» sagte der Wimmiser nach seiner Wahl. Der Wimmiser bringt Erfahrung aus sechs Jahren als Präsident (2012-2018) des SVP Kreisverband Frutigen-Niedersimmental mit. Zudem ist Stucki noch Vizepräsident bei der Sektion Wimmis und Gemeinderat. (pd)

Meiringen Die Alphorngruppe Jungfrau führt am Mittwoch, 29. Juni (bei schlechem Wetter am 6. Juli) die sogenannte «Alphornwelle» durch. Um 19 Uhr wird dabei ein kurzer Alphornruf in der Umgebung Aareschlucht ertönen und im Minutentakt quer durch das Tal hinunter bis an den Brienzersee erklingen. Im 5-Minuten-Takt wird sich das Ganze in Form einer Welle wiederholen. Somit wird das ganze Tal innerhalb einer halben Stunde «wellenartig» mit einer einfachen, kurzen Melodie beschallt. Nach dieser Alphornwelle veranstaltet die Alphorngruppe Jungfrau auf dem Casinoplatz in Meiringen ab 20 Uhr ein knapp stündiges Alphornkonzert zum Ausklang des Anlasses. Es werden diverse kleine Formationen, Solisten und natürlich die ganze Alphorngruppe auftreten. (pd)
Unterseen Der Gemeinderat hat dem Touch the Mountains wiederum Gemeindebeiträge für die Jahre 2023 bis 2025 von jährlich 4500 Franken zugesichert, wie er mitteilt. (pd)
Unterseen Die bestehende öffentliche Beleuchtung rund um die Kirche im Bereich Haupteingang und Kirchhof soll erneuert werden. Das teilt der Gemeinderat mit. Die Erneuerungsplanung und Projektierung erfolgt gemäss Rahmenvertrag öffentliche Beleuchtung durch die Industriellen Betriebe Interlaken (IBI) AG. Ein Sanierungskonzept wurde von der IBI AG ausgearbeitet und vom Einwohnergemeinderat genehmigt. (pd)
Unterseen Aufgrund einer Videoanalyse der Verkehrssituation in der Spielmatte, durchgeführt durch die Firma Verkehrsteiner AG, Bern, hat der Gemeinderat beschlossen, drei flexible Hartgummi-Poller auf den Trottoirs dieses Strassenbereichs zu setzen sowie zwei Wartebereiche auf der Strasse mit roten Punkten zu markieren. Die Wirkung dieser Verkehrsmassnahmen wird zudem mit einer weiteren Videoanalyse begleitet, wie der Gemeinderat mitteilt. (pd)
Kandersteg Die Tagesschule Kandersteg hat ihren Betrieb per Schuljahresbeginn 2010/2011 unter der Leitung von Cordula Grossen aufgenommen und bietet jeweils am Donnerstag ein Mittagstisch an. Aufgrund der diesjährigen Umfrage besteht mit elf Kindern neu auch am Dienstag der Bedarf für einen Mittagstisch. Die Gemeinde ist verpflichtet ein Tagesschulangebot zu führen, wenn eine verbindliche Nachfrage von mindestens zehn Schülerinnen und Schülern besteht. Der Gemeinderat hat der Erweiterung des Tagesschulangebots durch den zusätzlichen Mittagstisch am Dienstag und der Anstellung der gesetzlich vorgeschriebenen Begleitpersonen zugestimmt, wie er mitteilt. (pd)
Kandersteg Der Freeridetrail Sunnbüel erfreut sich grosser Beliebtheit und lockt viele Bikerinnen und Biker nach Kandersteg, stellt der Gemeinderat in einer Mitteilung fest. Um eine Entflechtung von der schmalen Ueschinenstrasse zu erreichen, realisierte der Bikeclub Kandersteg eine Erweiterung des Trails mittels einer neuen Streckenführung. Der Gemeinderat unterstützt das Projekt mit einem 4000 Ranken aus dem Kurtaxenfonds. (pd)
Kandersteg Zu Ehren des 80. Geburtstages von alt Bundesrat Adolf Ogi, gestaltet der Heimat- und Kulturverein vom Juli 2022 bis Ostern 2023 eine Sonderausstellung im Haus der Museen. Der Gemeinderat von Kandersteg unterstützt die Sonderausstellung mit 2000 Franken, wie er in einer Mitteilung schreibt. Gleichzeitig kündigt er an, dass am 18. November im Rahmen der Gemeindeversammlung die Feierlichkeiten zu Ogis Geburtstag stattfinden. (pd/maz)
Spiez Naturnahe Privatgärten können einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt leisten. Am Sonntag, 26. Juni können Interessierte sich im und um das Schloss Spiez inspirieren und durch verschiedene Fachpersonen beraten lassen, Unterstützungsmöglichkeiten der Gemeinde kennenlernen, Beispielgärten entdecken und die Faszination Artenvielfalt mit Insektennetz und Becherlupe selber erleben.

Schwerpunktthema bilden die Wildbienen, schreiben die Stiftung Schloss Spiez und die Gemeinde, die den Anlass durchführen. Es kann auch beim Bau von Wildbienennisthilfen mitgearbeitet werden. Im Schloss wird in den historischen Kochtopf geschaut und in historische Kräuterbücher und Gartenbauratgeber. Ausserdem wird der neugestaltete Schlosspark West vorgestellt. (pd/maz)
Infos zu Führungen und Eintrittspreisen: www.schloss-spiez.ch/veranstaltungen
Brienz Da Finanzverwalter Hans Zybach schwer erkrankt ist und er auf unbestimmte Zeit ausfällt, hat sich der Gemeinderat in Absprache mit Hans Zybach entschlossen, die Stelle des Finanzverwalters öffentlich auszuschreiben. Als Nachfolger konnte Bernhard Jakob aus Brienz gewählt werden, teilt der Gemeinderat nun mit. Bernhard Jakob hat bereits während rund 12 Jahren als Finanzverwalter-Stellvertreter auf der Finanzverwaltung Brienz gearbeitet und verfügt über das Diplom für bernische Finanzverwalter. Er wird seine Stelle am 1. Februar 2023 antreten. Hans Zybach wird in Zukunft als Projektleiter Finanzen insbesondere für Projektbegleitungen, Spezialaufgaben und Berater in der Gemeinde Brienz tätig sein. (pd)

Wimmis Das Jakobskreuzkraut und das Berufkraut sind in Wimmis aktuell häufig anzutreffen, wie der Gemeinderat mitteilt. «Die als invasive Neophyten bekannten Pflanzen verbreiten sich rasant und verdrängen einheimische Arten», heisst es weiter. Die flächendeckende Bekämpfung sei daher sehr wichtig.

Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, vermehrt darauf zu achten und diese sehr schädlichen Pflanzen möglichst rasch zu räumen. Bei Fragen steht die Bauverwaltung Wimmis zur Verfügung (Tel. 033 657 81 15). (pd)
Wimmis Das Investitionsprogramm für die nächsten fünf Jahre sieht Projekte im Umfang von 7.4 Millionen Franken vor, wie der Gemeinderat mitteilt. Davon betrifft etwas mehr als die Hälfte den Steuerhaushalt. Rund zwei Millionen sind für die Schulanlagen vorgesehen und 1.4 Millionen für die Gemeindestrassen. In den gebührenfinanzierten Bereichen sind 1.3 Millionen für den Wärmeverbund, 1 Million für das Abwasser, 0.8 Millionen für die Wasserversorgung und 0.4 Millionen für die Feuerwehr eingeplant. Das Investitionsnieveau liege «deutlich über den letzten Jahren, sollte aber ohne Steuererhöhung finanzierbar sein», schreibt der Gemeinderat. (pd)
Wimmis Der Schlossblick mit seinen 170 Plätzen ist zur Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine bereit. Das teilt der Gemeinderat mit. Ursprünglich sollte die Belegung ab Mitte Juni erfolgen. Derzeit besteht jedoch im Kanton Bern ein Überangebot an Kollektivunterkünften. Es ist daher nicht vor Ende August mit einer Belegung im Schlossblick zu rechnen. (pd)
Wimmis Mit dem Ende des Schuljahres 2021/22 verabschiedet die Schule Wimmis zwei langjährige Lehrpersonen in den Ruhestand. Heidi Lehnherr hat 40 Jahre als Lehrkraft im Wimmis gewirkt. Marianne Morgenthaler war 27 Jahre in Wimmis tätig, unter anderem als Schulleiterin für den Spezialunterricht IBEM, wie die Gemeinde in einer MItteilung schreibt. «Der Gemeinderat dankt Heidi Lehnherr und Marianne Morgenthaler für diesen langen Einsatz zu Gunsten unserer Schule und unserer Kinder», heisst es weiter. (pd)
Wimmis Mit Natascha Schiffmann aus Steffisburg konnte für die Alp Ahorni eine neue Bewirtschafterin gefunden werden. Die ausgebildete Landwirtin wird ab Sommer 2023 im Ahorni eine Galloway Mutterkuhherde sömmern, wie der Gemeinderat mitteilt. (pd)
Wimmis Für die Zustandsuntersuchung sowie Sanierung der Kanalisationleitungen stehen in den nächsten 10 Jahren für die Gemeinde Wimmis Ausgaben von rund 4 Millionen an. Dabei geht es sowohl um die öffentlichen als auch um die privaten Abwasseranlagen. Der Gemeinderat hat nun festgelegt, wie dieses Projekt finanziert werden soll. Eine Gebührenerhöhung ist vorerst nicht nötig, da die Spezialfinanzierung Abwasser finanziell gut dasteht. Die Hauseigentümer sind finanziell nur betroffen, falls die eigenen Abwasseranlagen saniert werden müssten. (pd)
Unterseen Bei warmen Temperaturen winkten die anwesenden Mitglieder der FDP-Sektion Unterseen die Geschäfte an der Generalversammlung einstimmig durch. «Die Jahresrechnung schliesst mit einem Plus», teilt die Partei mit. Die Sektion verfüge nach wie vor über eine stabile Mitgliederbasis. Nach dem GV-Teil hielt Sektionsmitglied Martin Föhse, Lehrbeauftragter an der Uni St. Gallen, einen Vortrag über die Entwicklung der aktuellen nationalen Energiegesetzgebung und deren Weiterentwicklung. (pd)
Oberland Der Verein Alpwirtschaft Bern, der von Ernst Wandfluh präsidiert wird, fordert in einem offenen Brief weitere Massnahmen gegen den Wolf. Der schweizweite Bestand habe in den letzten Jahren «massiv» zugenommen. Mit dieser Zunahme der Wolfspopulation nehme auch das Konfliktpotenzial mit den Tierhaltern zu. «Die Bewirtschaftenden müssen jederzeit mit der Angst eines Übergriffes auf ihre Tiere leben. Diese Situation ist nebst der personellen und wirtschaftlichen Belastung auch psychisch sehr belastend», schreibt der Verein. Die Bewirtschaftenden würden sich im Stich gelassen fühlen. Insbesondere erwarte der Verein die «rasche Umsetzung der parlamentarischen Initiative 21.502». Wachsende Wolfsbestände würden ausser Kontrolle geraten und gefährdeten die Landwirtschaft. (pd)
Meiringen Am 29. Juni ab 16.30 Uhr finden im Freibad Meiringen die Schülerbandkonzerte statt. «Vor einem Jahr führte die Schule Meiringen, gemeinsam mit der Jugendarbeit Haslital-Brienz, die Konzerte in der Badi durch», teilt die Jugendarbeit mit. «Da es ein voller Erfolg war, findet nun die zweite Ausgabe statt.» Eintritt frei, Kollekte. (pd)

Interlaken Kürzlich fand der CVN Mooshof in Zauggenried statt, an dem auch der Voltigeverein Interlaken teilnahm. Die Junioren 1 der Voltis turnten eine «solide Pflicht», was für den 1. Zwischenrang reichte. Anschliessend folgte noch eine «schöne Kür». Die Pferde wurden wegen der heissen Temperaturen bereits nach dem Wettkampf nach Hause gefahren. Letztlich resultierte der Sieg in der Kategorie L mit einer Schlussnote von 6.663, wie der Verein mitteilt. Die Senioren 1 wiederum waren mit einer reduzierten Gruppe von vier Turnerinnen am Start und starteten somit ausser Konkurrenz. (pd)

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