Bern-OstermundigenRückschlag im Fusionsprojekt: Kommunikationsagentur steigt aus
Bern und Ostermundigen haben in Sachen Information nicht brilliert. Nun hat auch noch die beauftragte Agentur ihr Mandat niedergelegt.

Ostermundigens Bäretower, das neue Wahrzeichen an der Stadtgrenze: Ob die Grenze nach Osten verschoben wird, hängt auch von der offiziellen Kommunikation zum Fusionsprojekt ab.
Foto: Beat Mathys
Kommunikation ist in der Politik die halbe Miete. Deshalb bleibt bis heute rätselhaft, wieso die Stadt Bern im vergangenen November vorpreschte, als sie die Eckwerte einer möglichen Fusion mit Ostermundigen präsentierte. Er habe nicht damit gerechnet, dass die Stadt so schnell kommuniziere, sagte damals Ostermundigens Gemeindepräsident Thomas Iten (parteilos) gleichentags.