Solarunternehmen Meyer BurgerMit deutschen Solarzellen gegen Putins Gas
Wirtschaftlich ist Meyer Burger am Tiefpunkt angekommen. Angesichts des Ukraine-Kriegs sieht sich die Thuner Firma aber in ihrer neuen Ausrichtung bestätigt.

Eine neue Fabrik im deutschen Freiberg. Meyer Burger vermarktet seine Solarzellen als «made in Europe».
Foto: zvg
Kaum eine andere Firma hätte dies überlebt: Zehn Jahre in Folge hat Meyer Burger Geld verbrannt. Seit 2012 gab es nur noch Verluste. So auch im vergangenen Jahr, das das Unternehmen mit einem Minus von 101 Millionen Franken abgeschlossen hat, wie die am Donnerstag publizierten Zahlen zeigen.