SCB-Sportdirektor Raeto Raffainer«Nach dem Spiel gegen Davos warteten die Fans in der Tiefgarage»
Weshalb er lange geschwiegen hat, was ihn an den Auftritten der Mannschaft «grausam stört» – und wann der Trainer zum Thema wird: Berns Sportdirektor im Interview.

Raeto Raffainer (39) sagt: «Viele Leute bei uns schlafen zurzeit schlecht – und das ist richtig so.»
Foto: Raphael Moser
Es hat die 12. Niederlage im 17. Spiel benötigt, damit Sie sich als Sportdirektor erstmals öffentlich zur Leistung des SC Bern äussern. Weshalb erst jetzt?
Für mich war und ist es wichtig, dass die Trainer, die Spieler und der neue Sportchef im Fokus stehen. Sie sollen sich entwickeln. Dazu gehört: Hinstehen, wenn es nicht läuft. Aber mittlerweile sind wir in einer Phase, in der auch ich hinstehen muss.