Kehrtwende in der NotPlötzlich nicht mehr gegen die Liga-Aufstockung
Thun-Präsident Markus Lüthi glaubt nicht an die Wirkung des Hilfspakets. Und er möchte schon bald vor Zuschauern spielen.

Allmählich hat Markus Lüthi genug vom Stillstand. Und der Präsident des FC Thun äussert die Worte nicht, weil er im Stau steht, als er zum neuesten Hilfspaket des Bundesrates Stellung bezieht. Die Sofortmassnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie habe er als sinnvoll erachtet, sagt er. Aber nun geht es ihm zu wenig rasch voran. Der 62-Jährige findet, man werde bei den Schritten aus dem «Lockdown light» bevormundet, er wünscht sich, dass die Eigenverantwortung stärker gewichtet werde, die Schweiz sei schliesslich ein an der Freiheit orientiertes Land. Er sagt: «Die Menschen kennen die Hygiene- und Abstandsregeln, man kann Masken tragen.»