Neue Worbla-Züge sorgen für Probleme
Streikende Klimaanlagen, Türen und Kupplungen: Die neuste RBS-Fahrzeugflotte kämpft mit Pannen. Alte Züge müssen aushelfen.

Moderner. Komfortabler. Besser. Als der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) vor knapp einem Jahr seine neuste Fahrzeugflotte mit dem Namen Worbla einweihte, wurde mit positiven Adjektiven nicht gegeizt. Warum auch nicht, schliesslich liess sich das Bahnunternehmen die total 14 neuen und je 60 Meter langen Züge aus dem Hause Stadler schlappe 134 Millionen Franken kosten. Die neuen Superfahrzeuge sollten die kultigen, aber total veralteten Mandarinli endgültig ersetzen. Sie hatten nicht einmal über eine Klimaanlage verfügt.