Publibike fehlen immer noch 50 Velos
Stadt bern Wann genau in Bern wieder Publibikes in Betrieb gehen, bleibt unklar. Das Prüfverfahren ist noch im Gange. Derweil werden noch immer 50 Velos vermisst.

Eigentlich hätten dieses Wochenende in Bern wieder Publibikes an den Verleihstationen stehen sollen – mit nachgerüsteten, diebstahlsicheren Schlössern versehen. Bereits zu Beginn der Woche zeichnete sich jedoch ab, dass dieser Zeitplan zu ambitioniert war. Publibike teilte damals mit, man habe entschieden, die neue Schlossvorrichtung zusätzlich von einer externen Prüfstelle unter die Lupe nehmen zu lassen.
Wie die Postauto-Tochter nun auf Anfrage mitteilt, läuft dieser Prüfprozess gegenwärtig noch. «Sobald das OK der externen Prüfer vorliegt, können die mechanischen Teile industriell gefertigt werden», sagt Publibike-Sprecher Urs Bloch. Sind 300 der über 700 Velos nachgerüstet, soll der Betrieb wieder aufgenommen werden. «Wann die Berner Flotte wieder komplett in Betrieb sein wird, können wir zurzeit noch nicht sagen», meint Bloch.
Stadt Bern zeigt sich geduldig
Es war auch die Stadt Bern, die beim Einstellen des Betriebs vor zwei Wochen eine Lösung innert vierzehn Tagen forderte. Dass es nun zu Verzögerungen kommt, nimmt die Stadt in Kauf. Man trägt den Entscheid für eine zusätzliche externe Prüfung mit. «Aus heutiger Sicht steht eine sichere Wiederinbetriebnahme von ‹Velo Bern› im Vordergrund», sagt der städtische Verkehrsplaner Karl Vogel.
Weiterhin gelten 50 Velos als verschwunden, wie Urs Bloch mitteilt. Bei Stückpreisen von 3000 Franken (E-Bike) und 2000 Franken (normales Fahrrad) fehlen dem Veloverleiher derzeit also Publibikes im Wert von mindestens 100 000 Franken.
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