
wirtschaft
Jeder Fünfte übernachtet nicht mehr im Hotel
Ferienwohnungen, Campingplätze und Airbnb-Unterkünfte boomen. Der Anteil der klassischen Hotels geht zurück – und jetzt kommt der Sommer.
Wenn Patricia Brägger und Michael Hübscher reisen, übernachten sie oft bei Menschen, die sie über Servas gefunden haben. Was heute mit Airbnb und Co. digital abläuft, ging früher ganz ohne Internet.
Patricia Brägger und Michael Hübscher bedienen ihre Gäste, Florence Voisin und Nicolas Filloque aus Frankreich, die mit ihren Kindern Mano, Pia und Tim nach Bern gereist sind. Foto: Franziska Scheidegger
Die einen mögen es, Saxofon oder Ukulele zu spielen, die anderen radeln gerne mit dem Tandem übers Land. Das war es, was das Gastgeberpaar und die reisende Familie dank ihrer Onlineprofile voneinander wussten. Ein kurzer Mailwechsel, und der Besuch in Bern einen Monat später war geregelt. Zwei Nächte Mitte Juli, von Sonntagabend bis Dienstagmorgen.
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