Tschäppät: «Die Stadt hat nur ihre Hausaufgaben gemacht»
Die Diskussion um die Räumung des Anti-AKW-Camps vor der BKW ist lanciert. Die Aktivisten werfen dem Berner Gemeinderat vor, dass er sich auf die Seite der Atomlobby stelle. Stadpräsident Alexander Tschäppät findet diesen Vorwurf «lächerlich».
Das Komitee «AKW-Ade» bezeichnet die Räumungsaktion des Berner Gemeinderats als «populistisch, mutlos und feige». Die Räumung sei buchstäblich aus dem Hinterhalt gekommen, sei ein Affront gegenüber dem Verhandlungspartner AKW-ADE und als Angriff auf die Anti-AKW-Bewegung zu interpretieren. Dies schreiben die Aktivisten in einer Mitteilung vom Dienstagmorgen.