Zuerst Fahrende, dann die Kletterhalle
Auf dem Sagi-Areal entsteht ein provisorischer Durchgangsplatz für Schweizer Fahrende. Rohrbach und der Grundeigentümer stellen das Gelände für drei Monate und für maximal 20 Wohnwagen zur Verfügung.

Just vor der Eröffnung der BEA Ende April errichtete eine Gruppe von Schweizer Jenischen auf der Kleinen Allmend in Bern ein Protestcamp, um auf den Mangel an Stand- und Durchgangsplätzen aufmerksam zu machen. Anfang Mai gab der Kanton Bern bekannt, dass die Städte Bern und Biel den Fahrenden bis Ende August je ein Gelände für insgesamt 50 Wohnwagen zur Verfügung stellen. Gleichzeitig sicherte er den Schweizer Fahrenden zu, mit den Gemeinden den Mangel an Stand- und Durchgangsplätzen zu beheben und bis Ende August mögliche provisorische Standorte zu suchen. Die Gemeinden rief der Kanton gleichzeitig dazu auf, bei der Lösungssuche mitzuhelfen. Jetzt tut Rohrbach genau das, und zwar zusammen mit dem Unternehmer Markus Bösiger.