
Gemeinden zahlen mehr für Eishalle
In der Eishalle Brünnli in Hasle stehen Sanierungen an. Die Gemeinden Hasle und Rüegsau sind die grössten Aktionärinnen, sie beteiligen sich nicht in Form von Darlehen, erhöhen jedoch die Betriebsbeiträge.
Nur einer von 101 anwesenden Stimmberechtigten von Hasle wollte nicht weniger Steuern bezahlen. Alle andern plädierten für eine Senkung der Anlage um ein Zehntel auf 1,79 Einheiten.
Der Hasler Gemeindepräsident Walter Scheidegger ist zufrieden mit dem Volksentscheid zu tieferen Steuern.
(Bild: Thomas Peter)
95,8 Prozent der Hasler Stimmberechtigten hatten keine Lust oder waren verhindert: Sie blieben der Einwohnergemeindeversammlung in der alten Turnhalle Preisegg fern. Und dies, obwohl es in einem Traktandum um nichts weniger als um die Frage ging, ob man dem Fiskus etwas weniger Geld als bisher abliefern wolle. 100 von 101 Anwesenden beantworteten diese Frage mit Ja. Dies hat nun zur Folge, dass die Gemeindesteuern um ein Zehntel auf 1,79 Einheiten gesenkt werden. Hingegen bleiben die Liegenschaftssteuer mit 1,2 Promille und die Feuerwehrersatzabgabe mit 4 Prozent (minimal 20 Franken, maximal 450 Franken) unverändert.
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In der Eishalle Brünnli in Hasle stehen Sanierungen an. Die Gemeinden Hasle und Rüegsau sind die grössten Aktionärinnen, sie beteiligen sich nicht in Form von Darlehen, erhöhen jedoch die Betriebsbeiträge.
Obwohl ein Defizit droht, will die Exekutive von Hasle die Steueranlage 2020 um ein Zehntel auf 1,79 Einheiten senken. Das letzte Wort hat die Gemeindeversammlung.