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Die alte Butterzentrale fällt
Der Hinterhof der Stadt Burgdorf soll sich in zwei Etappen zur Visitenkarte entwickeln. Fest steht, dass dafür der Bach geöffnet wird und die frühere Verbandsmolkerei Platz machen muss.
Randständige Personen müssen sich einen neuen Treffpunkt suchen, weil die alte Butterzentrale abgebrochen wird. Eine Alternativlösung könnte an der Lyssachstrasse 33 sein.
Der Treffpunkt für randständige Menschen in Burgdorf wird ab 2020 nicht mehr am Farbweg sein. Bild: Thomas Peter
Das Areal der ehemaligen Verbandsmolkerei am Farbweg im Bahnhofquartier ist eines der wichtigsten Entwicklungsgebiete in der Burgdorfer Innenstadt. Aber die alte Butterzentrale ist seit vier Jahren auch der Treffpunkt für randständige Personen. Neulich konnten sie – begleitet von den Streetworkern von Contact Mobil – für den von ihnen gegründeten Verein «CheckPunkt» einen Aufenthaltsraum in der Garage des stillgelegten Betriebs beziehen.
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Der Hinterhof der Stadt Burgdorf soll sich in zwei Etappen zur Visitenkarte entwickeln. Fest steht, dass dafür der Bach geöffnet wird und die frühere Verbandsmolkerei Platz machen muss.
Ein Vereinslokal der besonderen Art: Die Randständigen wollen die Garage der alten Butterzentrale als Treffpunkt nutzen. Doch spätestens in zwei Jahren steht wieder ein Ortswechsel an.
Die Randständigen, die sich bei der alten Butterzentrale treffen, sorgten für Unruhe. Nun hat sich die Situation entspannt – dank des Vereins, den sie gegründet haben. Jetzt haben sie sogar ein eigenes Vereinslokal.