Moskau hat es vorgemacht
In Russland hat man gezeigt, dass ein Skirennen
30000 Zuschauer fieberten mit, als letzten November in der russischen Hauptstadt Moskau einige der weltbesten Skicracks zum Parallelslalom antraten. 16 Männer und 8 Frauen fuhren – geködert mit jeweils 10000 Franken Startgage und 30000 Franken Prämie für die Sieger – um die Wette. Es war bereits die zweite Austragung des Moskauer Slaloms, nachdem Anfang 2009 die erste solche Show abgehalten worden war. Das russische Fernsehen, der ORF und die RAI übertrugen live. Im Gegensatz zu Bern, welches mit dem Hang zwischen Rosengarten und Aare über einen geeigneten Steilhang in der Stadt verfügt, musste in Moskau eine gigantische Rampe aufgebaut werden, damit die Rennen überhaupt stattfinden konnten. 66 Meter hoch ragte das Stahlgerüst in die Höhe, 35 Meter breit und 210 Meter lang präsentierte sich die Piste. Präpariert wurde die Piste mit Kunstschnee – zum Teil produziert vor Ort, zum Teil herangeschafft aus einer nahe gelegenen Skihalle. Moskau war allerdings nicht die erste europäische Hauptstadt, welche ein beachtetes Skirennen beherbergte. Schon 1967 war in Wiens 14.Bezirk der allererste Parallelslalom überhaupt ausgetragen worden. jo>
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