Teufel am Ende – am Samstag wartet eine spannende Abfahrt
Nach dem Umzug durchs Dorf wurde am Freitagabend der Teufel verbrannt.

Einmal mehr ein infernalischer Untergang von Luzifer: Wie seit Jahrzehnten Tradition, wurde am Freiagabend beim Sportzentrum Mürren das urchige Ritual der Teufelsverbrennung zelebriert. Auf dass der Höllenmeister am 77. Inferno-Rennen keine Chance haben soll, sich einen der 1850 kühnen Volksabfahrer zu holen. Was nicht heisst, dass es heute zwischen dem Schilthorn und der Winteregg nicht brandheiss zugehen wird.
Für grosse Spannung sorgt schon nur der Zwischenstand in der Inferno-Superkombination, wo die 48-jährige Kombi-Queen Judith Graf (neun Siege) nach den Disziplinen Langlauf und Riesenslalom von mehreren Konkurrentinnen der jungen Generation dicht bedrängt wird. Bei den Herren führt Patrick Zürcher aus Oey die Wertung knapp vor dem sechsfachen Kombi-Sieger Oliver Zurbrügg an (siehe gestrige Ausgabe).
«Derjenige von uns beiden, der in der Abfahrt schneller ist, dürfte die Kombination gewinnen», sagt Zurbrügg. Ein besonderes Augenmerk gilt es heute auf drei Prominente aus England zu richten: Um 8.51 Uhr geht Ex-Weltcupfahrer Dougie Crawford ins Rennen, elf Minuten später Formel-1-Weltmeister Damon Hill. Unmittelbar nach diesem startet die ehemalige Abfahrerin Chemmy Alcott.
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