Solar-Unternehmer gegen Denkmalpflege
niederlageEVP-Grossrat und Solar-Unternehmer Josef Jenni wollte die Denkmalpflege stärker dem Einfluss der Politik aussetzen. Er scheiterte.
Die Unterstützung für seinen Vorstoss war so gering, dass ihn Josef Jenni gestern zurückzog. Der Solar-Unternehmer und EVP-Grossrat aus Oberburg wollte, dass im Kantonshaushalt eine separate «Produktgruppe» für die Denkmalpflege gebildet wird. Alle Aufgaben des Kantons werden in solchen Gruppen abgebildet. Die Denkmalpflege ist heute ein Teil der Gruppe Kultur. Jenni wollte sie separat ausweisen lassen, um sie stärker dem Einfluss des Grossen Rats zu unterstellen. Das sei wichtig, weil sie auch bei Bau- und Energieprojekten eine grosse Rolle spiele. Einige Votanten unterstellten Jenni, er wolle nur die Mittel der Denkmalpflege kürzen, um mehr Solarprojekte realisieren zu können. Er hielt dagegen, es gehe nicht um seine Geschäftsinteressen, sondern um den Atomausstieg. fab>
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