Body-Scanner, Kameras und Null-Toleranz
Punkto Sicherheit soll die ganze Schweiz ab dem 9. Juli nach Thun schauen: Mit Body-Scannern und einem Null-Toleranz-Konzept soll das neue Fussballstadion Massstäbe setzen.

Geduld braucht, wer die Heimspiele des FC Thun im neuen Stadion live miterleben will. Künftig werden alle Besucher mit einem Scanner eingehend auf verbotene Gegenstände wie Pyro-Fackeln überprüft. Alain Kappeler, CEO der Arena Thun AG, bestätigte entsprechende Recherchen dieser Zeitung. «Wir wollen ein Zeichen gegen die Gewalt im Fussball setzen», sagte er. «Unser Ziel ist ein Null-Risiko-Stadion. Um es zu verwirklichen, rechnen wir mit Anfangsinvestitionen in zweistelliger Millionenhöhe.»