Gemeinde lagert AHV-Zweigstelle nach Thun aus
Am Sonntag wurde eine entsprechende Vorlage klar angenommen. Erreicht werden soll durch die Auslagerung eine professionellere und kostengünstigere Betreuung der Klienten.
Die Stimmberechtigten haben am Sonntag eine entsprechende Vorlage klar mit 1345 zu 757 Stimmen angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 22,6 Prozent.
Die Stadt Thun betreibt bereits für eine ganze Anzahl von Regionsgemeinden die AHV-Zweigstellen. Die Gemeinden versprechen sich von der Auslagerung eine professionellere und kostengünstigere Betreuung der Klientinnen und Klienten.
In Spiez besteht seit 2001 eine AHV-Zweigstelle. Da deren Leiter 2011 pensioniert wird und sich die Suche nach einem geeigneten Nachfolger schwierig gestaltete, fasste der Gemeinderat eine Auslagerung der Stelle per Juli 2011 nach Thun ins Auge.
Diese kostet die Gemeinde Spiez jährlich 233'000 Franken, wie aus der Botschaft zur Abstimmungsvorlage hervorgeht. Ein Alleingang, wie bislang, hätte die Gemeinde etwa 336'000 Franken pro Jahr gekostet. Das übrige Personal der Zweigstelle Spiez wird von Thun übernommen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch